Die Maßnahmen, die mit COVID-19 zusammenhängen
Heutzutage befinden wir uns nicht im berühmten kolumbianischen Roman Die Liebe in den Zeiten der Cholera, wo Fermina und Florentino nach jahrzehntelanger Trennung erst in ihren alten Tagen wieder zueinander finden und zusammen sein dürfen.
Heute sind wir die Akteure eines völlig anderen Romans, der nicht von einem genialen Schriftsteller, sondern vom Leben selbst geschrieben wurde.
Viele von uns erleben die Liebe in Corona-Zeiten. Einige von Ihnen, die vorhatten, Ihre Liebe mit dem Eheversprechen zu besiegeln, mögen eine bittere Enttäuschung erlebt haben. Nicht jedoch seitens Ihrer Partner.
Die Hochzeiten waren in den Monaten März bis Mai vollständig verboten. Aufgrund der aggressiven Verbreitung des neuen Virus konnten wir nicht einmal Freunde treffen. Feste und andere Events wurden vollständig gestoppt. Diese Einschränkungen waren notwendig. Es bleibt zu hoffen, dass sie ein viel größeres Problem verhindert haben. Derzeit können wir wieder freier leben und unsere täglichen Rituale haben sich wieder normalisiert.
Eine Hochzeit in Corona-Zeiten
In den angespannten Monaten, in denen alle Hochzeiten abgesagt werden mussten, hatten die Verlobten zwei Möglichkeiten. Die Hochzeit komplett abzusagen und sie auf unbestimmte Zeit zu verschieben, in der Hoffnung, dass es dann keine Einschränkungen geben wird. Viele entschieden sich dafür und verlegten ihre Frühlingshochzeiten auf Sommer- oder Herbsttermine. Ihren Gästen konnten sie die Terminänderung auf kleinen Karten mitteilen. Manche bevorzugten es, ganz neue Hochzeitseinladungen drucken zu lassen. Das ist eine teurere Option. Viele Menschen heiraten jedoch fest entschlossen, für immer zusammen zu bleiben. Aus diesem Grund sollten auch die Hochzeitseinladungen von hoher Qualität sein.
Bedingungen einer Hochzeit in Corona-Zeiten
In diesen angenehmen Sommermonaten ist die Situation entspannter. Die Regierung hat Hochzeitsfeiern wieder erlaubt. Welche Maßnahmen muss man befolgen?
Laut der Website https://korona.gov.sk/ sind Trauungen auf Standesämtern sowie kirchliche Hochzeitszeremonien unter Einhaltung hygienischer Maßnahmen möglich.
Unter welchen Bedingungen kann man an der Zeremonie teilnehmen?
Seit dem 20. Mai 2020 gelten für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgende Maßnahmen:
- Das Betreten und der Aufenthalt in den Räumlichkeiten sind ausschließlich mit einem Mund-Nasen-Schutz gestattet
- Beim Betreten des Raumes müssen die Hände desinfiziert oder Handschuhe getragen werden
- Beim Husten oder Niesen muss man ein Taschentuch verwenden
- Es ist auch empfohlen, das Händeschütteln zu vermeiden – bei kirchlichen Zeremonien wird das Zeichen des Friedens während der Messe durch eine Verbeugung oder ein Lächeln ersetzt.
- Zwischen Personen, die nicht in einem Haushalt wohnen, sollte beim Sitzen immer ein Stuhl frei bleiben
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes während der gesamten Zeremonie kann sich unangenehm anfühlen. Wir empfehlen die Verwendung von Einwegmasken. Die Masken sind leicht, sie verhindern die Ausbreitung von Virusinfektionen sehr effektiv und dabei kann man relativ frei atmen. Die große Auswahl an verschiedenen Baumwollmasken mit Bedruck oder Stickereimotiven kann selbst den anspruchsvollsten Gast zufriedenstellen. Den Mund-Nasen-Schutz kann man somit mit dem Hochzeitsoutfit kombinieren.
Die Braut und der Bräutigam müssen bei der Zeremonie keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die lieben Gäste können ihre Gefühle sehen – somit wird aus der Hochzeit ein wunderbares Erlebnis.
Kirchen oder Standesämter müssen Folgendes gewährleisten
- eine rezitierte Form des Gottesdienstes oder der Zeremonie ist zu bevorzugen, um die Ausbreitung von Tröpfchen zu verhindern,
- Personen, die unter Quarantäne gestellt wurden oder Personen mit Symptomen einer respiratorischen Infektionskrankheit, müssen von Gottesdiensten oder Zeremonien ausschlossen werden,
- beim Betreten des Raums sind Desinfektionsmittel oder Einweghandschuhe bereitzustellen,
- benutzte gottesdienstliche und andere Gegenstände sind zu desinfizieren,
- vor dem Spenden der Kommunion, des heiligen Brotes und der Agape müssen sich die Geistigen bzw. die Kommunionhelfen die Hände desinfizieren. Es ist vorzuziehen, die Hostie jedem Menschen in die Hand zu legen. Sollte man bei dem Vorgang den Mund eines Gläubigen berühren, muss man sich die Händer immer wieder desinfizieren.
- Entfernung der Wasserbehälter (z. B. der Weihwasserbecken) aus den Bereichen, in denen Zeremonien durchgeführt werden.
- Die Räumlichkeiten – insbesondere verschiedene Kontaktflächen an Türgriffen und Gegenständen und Böden – gilt es häufig mit Desinfektionsmitteln zu reinigen.
Es ist eine schwierige Situation. Glücklicherweise wissen wir aber, wie man sich vorbereiten und verhalten soll. Die Hochzeit in Corona-Zeiten ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. Immer noch handelt es sich aber um eine Hochzeit, einen Akt der Liebe, des Verständnisses, der Toleranz, der Harmonie. Ein Versprechen der Treue und gegenseitiger Fürsorge. Es ist ein Symbol der Hoffnung und des Glaubens an etwas, das über unser Leben hinausgeht. Und deshalb glauben wir, dass diese Hochzeiten auch der Beginn fruchtbarer und starker Ehen sein werden. Die Überwindung dieser Ausnahmesituation kann Ihre Verbindung stärker.
Wir bei LarisDesign wünschen Ihnen, dass Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Hochzeitsdrucksachen.